Mittwoch, 27. März 2024

27.3.2024: Bänke im Beauty-Salon: Hilden poliert seine Sitzgelegenheiten für den Frühlingsflirt!

Der Frühling in Hilden steht vor der Tür, und während die Natur aus dem Winterschlaf erwacht, ist die Stadtverwaltung beschäftigt, die öffentlichen Sitzmöbel aus ihrem Dornröschenschlaf zu holen. In der malerischen Stadt am Rhein bedeutet das: Es ist Zeit für den großen Frühjahrsputz der 500 öffentlichen Bänke und 52 Tische!

Henrike Ludes-Loer, die Stadtsprecherin mit einem Auge fürs Detail, erzählt uns, dass jedes Möbelstück einer gründlichen Inspektion unterzogen wird. Man könnte meinen, es handele sich um eine geheime Mission: "Sind sie noch fit oder zeigen sie Alterserscheinungen?" Diese Fragen sind entscheidend, denn keiner möchte beim entspannten Sitzen im Park plötzlich den Boden küssen!

Falls die Möbel nicht mehr im besten Zustand sind, schwingt der Zentrale Bauhof seine Zauberstäbe (oder in diesem Fall Schleifgeräte und Pinsel), um sie zu reparieren und neu zu streichen. In diesem Jahr steht diese Verjüngungskur für 160 Bänke und 10 Tische an. Mit sechs Mitarbeitenden, die vermutlich in Superheldenkostümen stecken, wird an der Wiederherstellung ihrer früheren Pracht gearbeitet.

Ernst Sander, der Leiter der Grünunterhaltung, gibt Einblicke in den Prozess: "Die Tage werden länger, die Sonne wird wärmer, und unsere Bänke können es kaum erwarten, wieder in ihren Parks zu glänzen." Bis Mitte April muss noch viel geschehen – Reinigen, Trocknen, Schleifen, Lackieren, und das Ganze dann noch einmal von vorne. Sander versichert, dass sich dieser scheinbar endlose Beauty-Salon für Bänke lohnt, denn danach strahlen sie nicht nur in neuem Glanz, sondern sind auch für die Zukunft gerüstet.

In Hilden ist also alles bereit für den Frühling. Und während die Bürger sehnsüchtig auf die Rückkehr ihrer geliebten Rastplätze warten, arbeitet die Stadt hart daran, dass das Wiedersehen mit den frisch gebackenen Bänken und Tischen so glanzvoll wie möglich wird. Bald schon können die Hildener in voller Pracht und mit gestärktem Holz die ersten Sonnenstrahlen genießen. Hilden zeigt: Ein bisschen Spaß und Farbe bringen die Stadt zum Strahlen – und ihre Bänke sowieso!

Freitag, 22. März 2024

22.3.2024: Abschied mit Wasserschlacht: Hildens Abiturienten rocken den letzten Schultag

In Hilden, wo die Abiturienten ihr Ende der Schulzeit mit einem Knall feiern, zeigt sich, dass die letzte Schulwoche mehr Überraschungen bereithält als ein plötzlich auftauchender Pop-Quiz in Physik. Die Mottowoche endet traditionell vor den Osterferien mit einem spektakulären Abistreich, der die Schulen in einen Ort voller Schabernack und Kreativität verwandelt.

Ludwig, der Sechstklässler vom Dietrich-Bonhoeffer-Gymnasium, ist zwar weit entfernt von seinem Abitur, aber er ist fest entschlossen, kein bisschen des Spektakels zu verpassen. Er taucht auf dem Schulhof auf, noch bevor die Vögel richtig wach sind, nur um in den Genuss der nass-spritzigen Begrüßung durch die Abiturienten zu kommen. An diesem Tag ist das Schultor eher eine Wasserrutsche als ein Eingang!

Die Abiturienten der verschiedenen Schulen zeigen, dass Kreativität keine Grenzen kennt. Am Wilhelmine-Fliedner-Gymnasium und am Helmholtz-Gymnasium Hilden gleicht der Campus einer riesigen Verkleidungsparty. Die Schulleiterin Barbara Krieger, die sich stets von den Eskapaden ihrer Schüler überraschen lässt, hat wahrscheinlich schon alles gesehen – aber die Abistreiche setzen immer noch einen drauf.

Die Woche war ein Feuerwerk der Verkleidungen: Lehrertag, Geschlechtertausch, Kindheitshelden und sogar ein Mafiatag! Die kreative Energie mündete in die "Entführung" des Schuldirektors am Bonni, wo die "Abinauten" das Lehrerzimmer in eine Raumschiff-Schaltzentrale umwandelten. Inmitten von silbernen Wänden und dem Blick auf die Internationale Raumstation über einen Beamer fühlte man sich wie in einer anderen Galaxie.

Nachdem die Abiturienten in den frühen Morgenstunden mit ihrer Deko fertig waren, ging es am nächsten Tag mit einer Entführungsmission weiter, bei der sie ihre Mitschüler aus den Klassenzimmern "befreiten". Im Duell Lehrer gegen Schüler standen dann Tischtenniskellen im Mittelpunkt des Geschehens. Die Schülerin Luzia, die von Schlaf nur träumen konnte, war sich sicher: "Die Lehrer haben keine Chance!"

Auch wenn das Ende der Schulzeit mit Festen gefeiert wird, vergessen die Abiturienten nicht den Ernst des Lebens: die bevorstehenden Prüfungen. Luzia, die in Deutsch, Englisch, Mathe und Sozialwissenschaften geprüft wird, hat bereits mit dem Lernen begonnen. Ihr Ziel ist ein Studium der Medienwissenschaften in Düsseldorf, für das sie einen Schnitt von 1,5 anstrebt.

So schließt sich der Kreis von ausgelassenen Wasserschlachten, kreativen Verkleidungen und ernsthaften Zukunftsträumen in Hilden, wo der letzte Schultag mehr ist als nur ein Abschied – es ist ein fulminanter Start in ein neues Kapitel.

Samstag, 16. März 2024

16.3.2024: Eispreise in Hilden und Haan: Eine süße Angelegenheit, die das Portemonnaie schmelzen lässt!

Wer hätte gedacht, dass die Welt der Eiskugeln so frostig und doch so erhitzt sein kann? In Hilden und Haan, den Städten, in denen Eiscreme nicht nur ein Dessert, sondern eine Lebensweise ist, finden wir eine eisige Landschaft voller süßer Verführungen und finanzieller Herausforderungen.

In Hilden hat man die Qual der Wahl mit 13 Eisdielen, die um die Gunst der Schleckermäuler buhlen. Aber hier geht es um mehr als nur um Geschmack; es geht um das knallharte Geschäft der Eispreise. Im eiskalten Wettbewerb um das günstigste Eis thront das Eiscafé Eisbär an der Gerresheimer Straße, wo man für schlappe 1,20 Euro eine Kugel ergattern kann. Nicht zu verwechseln mit dem gleichnamigen Eisbärenbruder an der Mittelstraße – ein Zufall? Ich glaube, hier schmilzt etwas anderes als nur Eis!

Und dann haben wir das Gelato di Nonna, das Juwel von Hilden, wo jede Kugel 1,80 Euro kostet. Angelika Szaban, die eisige Königin dieses Reiches, rechtfertigt die edlen Preise mit Zutaten, die ihre exklusiven Wege aus den entlegensten Ecken der Welt finden. Schwarze Zitrone aus dem Iran, Vanille direkt aus Polynesien – hier wird der Globus gedreht und geschüttelt, nur um unser Eis zu verfeinern!

Wechseln wir die Szene nach Haan, wo das Café Karabusta mit 1,20 Euro pro Kugel den Preis für das günstigste Eis beansprucht, während das Eiscafé Amarena die süße Last der höchsten Preise trägt. Eine Kugel für 1,50 Euro – bei diesen Preisen schmilzt das Eis nicht in der Sonne, sondern in den Händen der Käufer!

Aber was steckt hinter dieser kalten Preisexplosion? Die Eishersteller winken ab: „Weil alles teurer wird.“ Ja, das kennen wir! Zucker, Energie, Mieten – alles geht hoch, nur die Temperaturen bleiben niedrig. Doch während die Kosten für Zutaten wieder sinken, steigen die Eispreise unbeirrt weiter. Ein mysteriöses Phänomen, fast so geheimnisvoll wie das Rezept für perfektes Eis.

Dirk Schröder vom Eiscafé Eisbär bleibt cool und lässt sich nicht aus der Ruhe bringen. Seit 28 Jahren mischt er sein Eis nach dem gleichen Rezept – keine Tricks, kein Wasserschmuggel. Seine Philosophie? Ein ehrliches Eis für ein ehrliches Lächeln. In einer Welt, in der der Preis für eine Kugel Eis die 3-Euro-Marke bedrohlich nähert, ist es beruhigend zu wissen, dass es noch Eisdielen gibt, die mehr Wert auf glückliche Gesichter als auf prall gefüllte Kassen legen.

In Hilden und Haan ist das Eis also mehr als nur gefrorenes Wasser mit Geschmack – es ist ein Spiegelbild der Wirtschaft, eine süße Versuchung, die uns zwischen Sparzwang und Schlecklust hin- und herzieht. Und während wir diese eiskalten Fakten verdauen, bleibt nur eine Frage: Für wie viele Kugeln reicht unser Geld heute?

Samstag, 9. März 2024

9.3.2024: Sirenen heulen am 14. März zur Probe auf: Wecktöne der besonderen Art!

Am 14. März ist es wieder so weit: Haan und Hilden stehen unter dem Motto "Mach mal Lärm!" Denn an diesem Tag wird das Sirenennetz, das noch im Ausbau ist, einem akustischen Härtetest unterzogen. Stellen Sie sich vor, es ist 11 Uhr, und plötzlich füllt der Klang der Sirenen die Luft - nicht wegen einer Gefahr, sondern um zu prüfen, ob Sie auch wirklich wach sind!

Dieser Tag ist nicht nur ein einfacher Warntag. Es ist der Tag, in dem die Sirenen dreimal heulen, um sicherzustellen, dass selbst der tiefste Schläfer unter uns aus den Federn kommt. Die Stadtverwaltung Haan nimmt das sehr ernst und hat bereits angekündigt, dass es dieses Mal lauter wird als je zuvor. Bereiten Sie also Ihre Ohren vor, es wird ein spektakuläres Konzert!

Seit Jahren arbeitet der Kreis Mettmann daran, sein Sirenen-Netzwerk zu modernisieren und die "stillen Zonen" zu beseitigen. Der Grund? Die altehrwürdigen Sirenen gelten als zuverlässigste Weckmethode, die im Notfall sogar die tiefsten Schläfer erreicht – ein wahrer Weckruf, der sich durch nichts stoppen lässt, nicht einmal durch das lautlose Smartphone.

Der Ablauf des Tages wird fast schon zelebriert: Ein einminütiger Dauerton gibt den Startschuss, gefolgt von einer fünfminütigen Ruhephase, die die Spannung steigert. Dann, pünktlich um 11:06 Uhr, beginnt das eigentliche Highlight: Ein auf- und abschwellender Ton, der die Aufmerksamkeit auf sich zieht. Und um 11:12 Uhr erfolgt schließlich der krönende Abschluss: der Entwarnungston.

Am 14. März wird in Haan und Hilden der Alarm zum Vergnügen. Ein Tag, an dem die Sirenen nicht nur warnen, sondern auch die technische Fortschrittlichkeit und die Bereitschaft der Gemeinden demonstrieren, für die Sicherheit ihrer Bürger zu sorgen. Stellen Sie also sicher, dass Ihr Wecker gestellt ist – oder besser noch, verlassen Sie sich auf die Sirenen, denn diese verschlafen definitiv nicht!


Donnerstag, 7. März 2024

7.3.2024: Einkaufswahnsinn in Hilden: Sonntags geht’s rund!

Hilden steht dieses Jahr Kopf, denn die Geschäfte dürfen – haltet euch fest – ganze viermal auch am Sonntag die Türen öffnen! Ja, ihr habt richtig gehört: Viermal die Chance, dem Sonntagsbraten zu entfliehen und stattdessen die Kreditkarte glühen zu lassen.

Spielt das Wetter mit, verwandelt sich die Hildener Innenstadt in ein wuseliges Shopping-Paradies. Es scheint, als würde ganz Hilden den Aufruf „Raus aus den Puschen, rein in die Latschen“ befolgen. Denn neben den geöffneten Geschäften locken allerlei Veranstaltungen, die kein Auge trocken lassen.

Zum Startschuss lädt das Frühlingsfest am 5. Mai zum modischen Tanz zwischen Blumen und Angebotsschildern. Stadtmarketing schwingt hierfür das Zepter und hat neben diesem Datum noch drei weitere sonntägliche Einkaufsfeiertage aus dem Hut gezaubert.

Der Stadtrat, das Gremium der ewig Bedächtigen, muss natürlich noch seinen Segen geben. Aber mal ehrlich, wer kann schon Nein sagen zu einem Sonntag, an dem die Registrierkassen klingeln und die Menschenmassen sich fröhlich durch die Gassen schieben?

Natürlich gibt’s auch Kritiker. Einige Gewerkschaften und Angestellte ziehen die Stirn in Falten und fragen sich, ob Sonntag nicht doch zum Ausruhen da ist. Aber hey, wer braucht Ruhe, wenn er auch Rabatte jagen kann?

Die vier verkaufsoffenen Sonntage sind nicht nur einfach Shopping-Tage, nein, sie sind fest verankert in der Hildener Eventkultur. Ob Herbstmarkt, Bücher- und Trödelmarkt oder der weihnachtliche Lichterglanz – für jeden ist etwas dabei. Und wer kann schon dem Duft von Glühwein und Schnäppchen widerstehen?

Öffnungszeiten sind von 13 bis 18 Uhr, perfekt, um auszuschlafen, einen gemütlichen Brunch zu genießen und dann gestärkt die Kreditkarte zum Glühen zu bringen.

Also, liebe Hildener und Besucher, kreist die Termine rot im Kalender ein. Sonntags in Hilden wird es dieses Jahr so einiges zu erleben geben – für Shopping-Enthusiasten, Event-Liebhaber und alle, die denken, dass ein Sonntag ohne Einkaufstaschen einfach nicht komplett ist.


Sonntag, 3. März 2024

3.3.2024: Und erneut wird bei der Rheinbahn gestreikt

Wer dachte, das Streik-Karussell der Rheinbahn könnte mit der dritten Runde zum Stillstand kommen, hat die Rechnung ohne die Gewerkschaft Verdi gemacht. Denn kaum hatten sich die Räder der letzten Streik-Busse wieder zu drehen begonnen, ruft Verdi zum vierten Mal zum Arbeitskampf auf. Hilden und Haan stehen erneut vor der Herausforderung, ohne ihre gewohnten Buslinien auszukommen. Diesmal sogar noch während des laufenden dritten Streiks. Man könnte meinen, Verdi hat Gefallen an dieser Art von Déjà-vu gefunden.

Die Gewerkschaft scheint nach dem Motto zu handeln: "Warum aufhören, wenn es gerade am schönsten ist?" Und so wird die öffentliche Nahverkehrsbühne erneut zum Schauplatz eines Tarifdramas, das sich gewaschen hat. Die Rheinbahn selbst gibt sich mysteriös und hält die Spannung hoch, indem sie noch nicht verraten hat, welche Linien diesmal im Streik-Lotto gewinnen und weiterfahren dürfen. Eine Art Glücksspiel, bei dem die Fahrgäste allerdings selten als Gewinner hervorgehen.

Die vergangenen Streiks liefen nach einem bewährten Muster ab: Während Haan sich in einer Art unfreiwilliger Bus-Abstinenz übte, hielt Hilden zumindest an den Linien 782 und 785 fest, dank der unermüdlichen Einsatzbereitschaft von Fremd- und Tochterunternehmen. Ein Lichtblick in einem ansonsten buslosen Dunkel.

Doch der Streik trifft nicht nur die Fahrgäste hart. Auch die Service-Center der Rheinbahn schließen ihre Pforten, und die Verwaltung ist nur mit angezogener Handbremse erreichbar. Die einzige Konstante in diesem Chaos: Die Hotline, die 24/7 erreichbar bleibt, wohl um den gestrandeten Seelen Hildens und Haans ein wenig Trost zu spenden.

Hintergrund dieses scheinbar endlosen Streiktanzes sind die Tarifverhandlungen, die bisher zu keiner Einigung geführt haben. Verdi und die Arbeitgeber liegen weit auseinander, was die Arbeitsbedingungen der rund 30.000 Beschäftigten im öffentlichen Nahverkehr betrifft. Verdi's Forderungen, wie zusätzliche freie Tage zur Entlastung der Beschäftigten, scheinen auf taube Ohren zu stoßen. Ein Zustand, der nicht nur für tägliche Ausfälle sorgt, sondern auch die Attraktivität der Berufe im ÖPNV schmälert.

Man könnte fast meinen, die Streikserie wäre eine neue Netflix-Staffel, die man gebannt verfolgt, in der Hoffnung auf ein Happy End. Doch bis dahin müssen sich die Fahrgäste wohl oder übel in Geduld üben – oder das Fahrrad aus dem Keller holen. Denn eines ist sicher: Im ÖPNV-Drama ist das letzte Wort noch nicht gesprochen.

Dienstag, 20. Februar 2024

20.2.2024: Akuter Mangel an HIV-Medikamenten in Deutschland - auch eine Krisensituation in Hilden

In Deutschland, speziell in Hilden, zeichnet sich eine beunruhigende Entwicklung ab: ein akuter Mangel an HIV-Medikamenten bedroht das Leben vieler Betroffener. Die rote Schleife, bekannt als Symbol der Solidarität mit HIV-positiven und an Aids erkrankten Menschen, steht in diesen Tagen für ein ernsthaftes Problem, das viele dieser Menschen unmittelbar betrifft.

Jürgen Wunderlich, Sprecher der Apotheken im Südkreis und Inhaber der Fabricius-Apotheke in Hilden, bestätigt den Medikamentenengpass. Obwohl Hilden nicht als Ort mit überdurchschnittlich vielen HIV-positiven Menschen bekannt ist, sind auch hier die Auswirkungen des Mangels spürbar. Betroffene müssen möglicherweise ihre Behandlung unterbrechen, was nicht nur das Risiko eines Ausbruchs der Erkrankung, sondern auch eine potenzielle Übertragung auf andere und im schlimmsten Fall tödliche Folgen haben kann.

Wunderlich erklärt, dass die Gründe für diesen Mangel vielschichtig sind. Deutschland ist für Pharmahersteller nicht attraktiv genug, da anderswo höhere Gewinne erzielt werden können. Ein weiteres Problem ist die Abhängigkeit von ausländischen Wirkstofflieferanten. Die politische Lage und die Störungen im Schiffsverkehr, wie durch die Huthi-Rebellen im Roten Meer, beeinflussen die Lieferketten stark. Rabattverträge zwischen Krankenkassen und Herstellern verschärfen die Situation zusätzlich, da sie bei Lieferschwierigkeiten eines Herstellers zu einem Mangel bei den Patienten führen, die bei dieser Krankenkasse versichert sind.

Der spontane Wechsel zu anderen Zulieferern ist nicht einfach, vor allem wenn die Krankenkasse keine Verträge mit weiteren Herstellern hat. In solchen Fällen können die Patienten die Leidtragenden sein. 

Dieser Medikamentenmangel stellt eine ernste Herausforderung für das deutsche Gesundheitssystem dar und unterstreicht die Notwendigkeit, schnell und effektiv zu handeln, um das Leben der betroffenen Patienten zu schützen.